Hintergründe
Geboren 1931 in Strassburg und in wohlbehütender Umgebung in Colmar aufgewachsen, bricht der Künstler Tomi Ungerer 1936 mit nur 60 Dollar in der Tasche in die USA auf. Dort kommt er bald in den Kontakt mit der erfolgreichen Kunstszene, welche Ungerer mit seiner sprachlichen Vielseitigkeit und zeichnerischem Talent überzeugt. Für Stanley Kubrick zeichnet der Künstler Filmplakate und sehr bald schliesst er sich einer wilden Künstlergruppe um Philip Roth und Saul Bellow an. Später schaffte der Künstler wichtige Kinderbücher und engagierte sich als liberaler Aufklärer. Seine Werke wurden in über 100 Museen gezeigt. – Im Februar 2019 ist Tomi Ungerer mit 86 Jahren verstorben. In dieser Geschichte stellen wir eines seiner wichtigsten Mappenwerke vor.
Hintergründe
Rudolf Urech-Seon gehört zu den eigenwilligsten Schweizer Künstlern des 20. Jahrhunderts, einer der ersten, der sich der Abstraktion verschrieb. Im Jahr 2017 ist bei Scheidegger&Spiess die umfangreiche Monografie «Tritt in die Neuzeit» erschienen.
Hintergründe
Schon zu Lebzeiten wird Albert Anker, selbst Vater von sechs Kindern, geschätzt für seine psychologisierenden Portraits von Jungen und Mädchen. In seinen Bildern spiegelt sich oftmals die Überzeugung des Künstlers, dass die schulische Bildung das wichtigste Lebenselixier für Kinder sei. Der deutsche Maler Franz Thöne verfolgte einen ähnlichen Ansatz.
Hintergründe
Kurz vor dem Ausbruch des 2. Weltkrieges, 1939, sitzen zwei bedeutende Persönlichkeiten nebeneinander in einem Militärflugzeug: Am Steuerknüppel der Pilot und spätere Verfasser des «Kleinen Prinzen», Antoine de Saint-Exupéry, und daneben Charles Lapique, damals Wissenschaftler und später weltberühmter Maler.
Hintergründe
Die in dieser Geschichte thematisierten und angebotenen Werke fassen künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten der Zeit um 1920 sehr schön zusammen. Obwohl alle fünf Werke in Aquarell ausgeführt sind und etwa in das gleiche Jahr datieren, ist keine gemeinsame Sprache auszumachen.
Hintergründe
Erst in den letzten Jahren ist die Vielfalt der chinesischen Kunst und deren Entwicklung vermehrt in ein globales Bewusstsein zurückgekehrt. Eine diesbezüglich besondere Stellung nehmen sogenannte «Scholar Rocks» ein, welche hier angeboten werden: Felsbrocken, die wegen ihrer Form Tieren ähnlich sehen und Marmorplatten, deren Gesteinszeichnung an Gebirgszüge erinnern.