Otto Meyer-Amden: Ein rätselhafter Künstler mit mystischem Werk

Otto Meyer-Amden: Ein rätselhafter Künstler mit mystischem Werk

An ei­nem schö­nen Sonntagabend im Winter, am 15. Januar 1933, er­reicht die un­heil­ba­re Krankheit ih­ren Höhepunkt: Otto Meyer-Amden ver­langt an die­sem Tag sei­nen Freund und Arzt, Max Carl Herzog, an sein Sterbebett und bit­tet ihn um eine letz­te ärzt­li­che Hilfestellung. Am sel­ben Abend er­liegt er mit jun­gen 47 Jahren kampf­los sei­ner Krankheit. Seither ist es still ge­wor­den um Otto Meyer-Amden. Bis heu­te ist sein Werk Wenigen be­kannt und sein Leben und Schaffen kaum er­forscht. Dabei ist Meyer-Amden eine äus­serst ei­gen­stän­di­ge Ausnahmeerscheinung in der Schweizer Kunstwelt des 20. Jahrhunderts, die uns be­kann­te Künstler und de­ren Arbeiten mass­geb­lich be­ein­flusst hat. 10 Dinge, die man über sein Leben und sein Werk wis­sen muss.